Hallo meine Lieben!

Solche Tage, die wir zu Hause verbringen, können wir ebenfalls gut ausnutzen, z.B. für pflegende Behandlungen. Eine der besten Behandlungen, die ihr zu Hause machen könnt, ist diese mit natürlichen Ölen. Wie solltet ihr sie richtig machen? Es stellt sich heraus, dass die Fehler hier ziemlich oft passieren, deshalb beschreibe ich euch hier, welche Fehler ihr unbedingt meiden solltet. Ich lade euch herzlich ein! Lernt die häufigsten Fehler bei der Pflege mit natürlichen Ölen kennen!

1. Ihr tragt das Öl auf schmutzige Haare und Kopfhaut auf

Ja, ich weiß, dass wir das Öl auch auf trockene Haare auftragen können, aber vergesst nicht, dass die Haare sowieso sauber sein müssen. Wenn ihr am vorherigen Tag die Haare mit einem Haarschaum oder einem Haarlack gestylt haben, bilden die Kosmetikreste eine ziemlich dicke Schicht. Das Öl ist dann nicht imstande, in die Haare einzuziehen, was keine zufriedenstellenden Effekte bringt. Wascht also am besten die Haare, um Staub, Kosmetikreste und Toxine zu entfernen, und tragt erst dann das Öl auf feuchte, handtuchtrockene Haare auf.

2. Ihr tragt zu viel Öl auf

Das passiert ziemlich häufig. Jeder von uns hat diesen Fehler wenigstens am Anfang begangen. Jede zweite Frau trägt leider zu viel Öl auf die Haare auf. Bei schulterlangen Haaren solltet ihr etwa 5 ml, also einen Esslöffel Öl nehmen. Massiert am besten eine geringe Menge am Öl in die Haare schrittweise ein. Verteilt dann am besten das Öl auf der gesamten Haarlänge. Greift dann nach einem breiten Kamm und kämmt die Haare gut aus. Lasst das Öl etwa 30 Minuten oder länger einwirken – das hängt davon ab, wie viel Zeit ihr habt.

3. Ihr habt ein falsches Öl gewählt

Die Öle müssen an den Hauttyp, vor allem an die Porosität der Haare angepasst werden. Es gibt drei Arten der Haarporosität: eine geringe, normale und hohe Porosität. Macht am besten einen Haarporosität-Test und erfahrt, welche Porosität eure Haare haben. Ich habe meinen Test auf der Website von Nanoil gemacht (ich besuche häufig die Website der Marke, denn sie hat im Angebot wunderbare Öle und Mischungen für konkrete Haartypen). Besucht also die Website www.nanoil.de/haarporositaet-test und prüft, welche Öle für eure Haare empfohlen werden.

4. Ihr spült das Öl schlecht aus.

Ihr wascht die Haare mit einem Shampoo, sogar zweimal, und das Öl beschwert sowieso die Haare? Das passiert ziemlich oft, denn die Moleküle des Öls sammeln sich zwischen den Haaren an und lassen sich mit Wasser und einem schonenden Shampoo nicht ausspülen. Ich sage nicht, dass die Shampoos mit SLS eine gute Wahl sind, deshalb habe ich für euch einen Trick: Bevor ihr die Haare mit einem Shampoo wascht, tragt auch eine Maske oder einen Conditioner auf. Lasst das Produkt ein paar Minuten einwirken. Spült dann die Haare mit lauwarmem Wasser aus und wascht erst dann die Haare. Die Haare lassen sich dann mühelos reinigen und werden schön, leicht und geschmeidig sein! 🙂

Das sind die 4 populärsten Fehler, die fast alle begehen und bewirken, dass die Öle keine zufriedenstellenden Effekte bringen. Es gibt noch ein Prinzip: Wählt am besten kaltgepresste, unraffinierte und zertifizierte Öle von hoher Qualität.